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Wettkampfgerechte Sportanlage
Die Bemühungen um wettkampfgerechte Sportanlagen gehen bis in die 30iger Jahre zurück. Die Weichen für den eigentlichen Stadion-Neubau wurden jedoch erst mit dem Bebauungsplan im Zusammenhang mit dem Projekt Wiesental-Halle in der zweiten Hälfte der 70iger Jahre gestellt. Das üblicherweise solchen Projekten vorausgehende Ringen um die Standortfrage blieb aus, denn die keineswegs leichte Entscheidung fiel bereits mit dem Bau der Wiesental-Halle und dem Hartplatz. Den Fussballern aus beiden Ortsteilen Steinen und Höllstein wurde das alte Platzgelände von der Firma Merian kostenlos überlassen. Durch Vollzug des Meßbriefes auf Antrag des Regierungspräsidiums kam im Juni 1988 die Gemeinde in den Besitz des Grundstücks. Am 3. August 1989 erfolgte der Spatenstich.
Die anerkennenswerte gute und zügige Bauausführung ermöglichte die Bespielbarkeit des Rasenplatzes bereits zu Beginn der Spielrunde 1990/91. Fachleute und Spieler bestätigen eine lobenswert gute Platzanlage. Mit der Namensgebung "Wiesental-Stadion" wurde einerseits dem Namen der bereits bestehenden Wiesental-Halle andererseits dem beide Ortsteile Steinen und Höllstein verbindenden Charakter des Wiesentales Rechnung getragen.
Das Wiesental-Stadion umfasst:
- Fussballspielfeld mit 105 x 68 m
- Sprunggruben mit wechselseitiger Laufbahn
- Stabhochsprunganlage
- 4 x 400 m Umlaufbahn
- 6 x 100 m Bahnen mit Kunststoffbelägen
- Sanitärtrakt: Fertigstellung im Herbst 1991
- 2 Dusch- und 4 Umkleideräume in Norm-Ausführung
- Geräteraum
- Sanitär- und Regieraum
- Kassenraum
- Öffentliche Damen- und Herren-WC-Anlagen