Endenburg
Endenburg mit seinen drei Teilorten Endenburg, Kirchhausen und Lehnacker liegt am Südhang des Schwarzwaldes an der Panoramastraße, die das Kandertal mit dem Wiesental verbindet. Endenburg ist mit 12 km am weitesten vom Kernort Steinen entfernt.
Die heute bewirtschaftete landwirtschaftliche Freifläche wurde dem Wald abgerungen. Auch heute beträgt der Waldbestand noch 71 % Er befindet sich fast ausschließlich in Privatbesitz.
Mit seinem Tourismusverein kümmert sich der Ort um Übernachtungsgäste. Neben privaten Unterkünften und einer gepflegten Gastronomie ist eine Rehaklinik („Haus am Stalten“) in Endenburg ansässig. Gutachtlich stellt das Wetteramt Freiburg fest: „Endenburg besitzt alle bioklimatischen Voraussetzungen für einen „Erholungsort“.
Man genießt einen herrlichen Blick auf den Schweizer Jura und die Alpenkette des Berner Oberlandes.
Im Ortsteil Kirchhausen wurde der 300 Jahre alte "Schneiderhof" vom "Verein zur Erhaltung des Schneiderhofes" saniert. Die originalgetreue Einrichtung vom Löffel bis zum Schrank, ist erhalten geblieben. Der Hof kann als "Bauernhausmuseum Schneiderhof" besichtigt werden. Zahlreiche Aktionstage machen einen Besuch im reedgedeckten Museum zum Erlebnis.
Hier geht es zur Webseite Schneiderhof.
Beim Kreiswettbewerb 2002 „Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" erreichte Endenburg einen guten 2. Platz und erhielt - dank "Schneiderhof" - auch einen Sonderpreis.
990 m NN
Das Dorf mit seinen drei Ortsteilen Endenburg, Kirchhausen und Lehnacker liegt am Südhang des Schwarzwaldes an der Panoramastraße, die das Kandertal mit dem Wiesental verbindet. Endenburg ist mit 12 km am weitesten vom Hauptort entfernt. 1483 erscheint Endenburg zum erstenmal als Filiale der Kirche Tegernau, der ältesten des Kleinen Wiesentals. Heute ist Endenburg als "obere Gemeinde" Filiale des Kirchspiels Weitenau. Die landwirtschaftliche Freifläche wurde dem Wald abgerungen; auch heute beträgt der Waldbestand noch 71%. Er befindet sich fast ausschließlich in Privatbesitz: der Endenburger lebte seit eh und je mit und vom Wald. Neben Viehzucht und Ackerbau kamen hinzu der Handel mit Holzwaren und auch mit Holzkohlen, die im 19. Jahrhundert an das Eisenwerk in Kandern geliefert wurden. Zeitweise wurde auch Erz gegraben, dadurch kam es zu einer handwerklichen Spezialität: Ketten- und Nagelschmiede. Bezeichnend: bis 1954 gab es noch einen Handweber.
Ortsverwaltung Endenburg
Ortsvorsteherin Theresa Herzog
Ortsverwaltung Karina Bernbach
Mühlematten 3
79585 Steinen-Endenburg
Telefonnummer: 07629 360
E-Mail schreiben
Sprechzeiten:
Montag: 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag: 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Zur Geschichte
Im Jahr 1483 wird Endenburg zum ersten Mal erwähnt.
Die Endenburger lebten seit eh und je mit und vom Wald. Neben Viehzucht und Ackerbau kamen der Handel mit Holzwaren und auch mit Holzkohle hinzu. Diese wurde im 19. Jahrhundert an das Eisenwerk in Kandern geliefert. Zeitweise wurde auch Erz gegraben. Dadurch kam es zu einer handwerklichen Spezialität: Der Ketten- und Nagelschmiede. Bis 1954 gab es im Dorf noch einen Handweber.
Heute pendeln die Berufstätigen in die Firmen unten im Tal und leben mit ihren Familien, oftmals in Mehrgenerationen-Häusern, gut und gerne in ihrem Dorf - oben auf dem Berg.
Im Ortsteil Kirchhausen wurde der 300 Jahre alte "Schneiderhof" vom "Verein zur Erhaltung des Schneiderhofes" saniert, originalgetreu eingerichtet und kann als Bauernhausmuseum besichtigt werden. Beim Kreiswettbewerb 2002 „Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" erreichte Endenburg einen guten 2. Platz und erhielt - dank "Schneiderhof" - auch einen Sonderpreis.