Hauptbereich
Evangelisch geprägt
554 EW, 413 m NN, Fläche 687 ha
1242 wird der Ort als "Husinchon" zum erstenmal urkundlich genannt. Er gehörte zur St. Blasischen Probstei Weitenau, 1406 wird die Kirche erwähnt, der Ort selber aber gehörte stets zum Kirchenspiel Steinen. Hüsingen gehörte als eine der wenigen Gemeinden auf dem Dinkelberg zur Markgrafschaft Baden-Durlach und wurde daher evangelisch.
Fruchtbare Böden
Der Charakter des Dorfes ist nach wie vor landwirtschaftlich geprägt. Dazu verhalfen einmal die fruchtbaren Böden, zum anderen aber auch eine frühzeitig durchgeführte Flurbereinigung (1968). Dabei wurden drei Höfe ausgesiedelt. Bereits im Jahre 1908 wurde eine erste zentrale Wasserversorgung in Betrieb genommen durch Zuleitung aus zwei Quellen des Hüsinger Hornberggewanns (rechts der Wiese). Seit einiger Zeit werden die Haushalte durch das zentrale moderne Wasserversorgungsnetz der Gesamtgemeinde Steinen versorgt.
1999 wurde das Bürgerhaus fertiggestellt, das auch die Feuerwehr und die Ortsverwaltung beherbergt. Damit stehen den Bürgern und Vereinen neben der Turn- und Festhalle weitere Räumlichkeiten zur Verfügung. Beim Freizeit- und Festplatzgelände „Müsler” befindet sich auch ein gut ausgestatteter, vereinseigener Campingplatz. Im September 1992 feierte Hüsingen sein 750-jähriges Bestehen. Im Juni 2008 wurde der Hüsinger Jugendraum eingeweiht.